Samstag, November 26, 2005
Wake me up - When September Ends......
Unglaublich geiles Lied- unglaublich geile Gruppe- und ausserordentlich passend zu den laufenden Wetterereignissen - was wäre wenn man beispielsweise den Wintereinbruch verschlafen hätte und nicht bereits im September aufgeweckt worden wäre - die Unschuldigen könnten es niemals aushalten ! Der Bass haut rein- gute Riffs- einfache Melodie - wake me up , when September ends.... einfach nur gut - einfach starke Melodie- fetter Sound - so macht Musik Spass- selbst wenns draußen friert . Fröhlichen Grüße an den Winter !
Freitag, November 25, 2005
Eine Öde an das Wettä

Ach Du Schnödes Wettä
Warst Echt Schon Ma Viel Nettä
Was Du uns gerade bietest Tag und Nacht
Hat so manchen Brummifahrer um Verstand und LKW gebracht
Ach Du Schnödes Wettä
Warst Echt Schon Ma Viel Nettä
Es fliegt der Schnee durch Sturm und Wind
Haut voller Wucht auch um fast jedes Kind
Ach Du Schnödes Wettä
Warst Echt Schon Ma Viel Nettä
So wandere ich durchs blendend Weiß
Und frage mich - was soll der Scheiss ?
Ach Du Schnödes Wettä
Warst Echt Schon Ma Viel Nettä
..eigentlich könnte man ein Lied draus machen :) wenn's nich aus sich heraus so doof wäre :(
Donnerstag, November 24, 2005
Mittwoch, November 23, 2005
Dienstag, November 22, 2005
W I N T E R I S H
tagesgedicht vom 010979

zweimal und ein wort
zweimal ein gestern um die nacht gebaut
im tage lächelnd feine stille
und über ausgetretenen sternenschildern
entsteht gerechtigkeit in lauter einfalt
so so und anders
ergibt das märchen sich
liegt siech darnieder
verdreckt auch
stark verkrampft
beileibe keine neuen taten
die besser als der alten ruf
nein nein nur immer weiter
voran ihr lieben
zurück zurück
im alten trott
wird sich der matsch schon lichten
den wir so breit treten
dass er den horizont erreicht
die maske vor uns
als fratze wohl verkleidet
bleibt groß und zeichnet
lahmgeschossener katzentatzen
flügelhafte bilder
ein stück voran
und immer nur
zurück zurück
Montag, November 21, 2005
Blog this - Blog that - Blog täteretät

Ja, bloggen is echt ne tolle Sache, einfach so Anderen mitteilen, was die alle eh schon wußten , aber in dieser komprimierten und verschwubelten Form noch nie gelesen haben - knallhart- uninformativ und nie am Nabel der Zeit - manchmal gabs schon Entlassungen von Bloggern, weil sie unbetrieblich gebloggt haben. Was red ich hier eigentlich ? Liebe Grüße an die zufälligen Vorbeiwanderer- heute war es übrigens kalt und naß auf den Strassen.
Heute Morgen im Radio
Ja, heute morgen im Radio auf dem Weg zur Arbeit ein Bericht über den Zustand eines Kanzlers, der nun, nur noch mit einem einfachen Abgeordnetenmandat gesegnet, ins Nichts fällt ! Ein Fachmann, der viele solcher Fallkandidaten therapiert, erklärte, dass Herr Schröder, auf Grund sichtbarster Tränen beim Zapfenstreich, gute Chancen habe, außerdem mit einer liebevollen Frau gesegnet, ohne Depression davonzukommen ! Na, da können wir doch alle froh sein - oder ?
Sonntag, November 20, 2005
Kafkaesk
Mit einem schnellen Blick in die alte Wickelkommode, die jetzt als Unterlagenbehältnis für Steuererklärungen im Wintergarten dient, fand ich , geradezu detektivistisch motiviert, heraus, dass wohl eine kleine Hausmaus die Ex-Steuererklärung von 2003 atomisiert hat- ihr muß das wohl gar nicht so gut geschmeckt haben, denn jetzt ist sie weg- aber ich befürchte sie kommt wieder. Zu diesem Zweck habe ich bei Raiffeisen zwei Humanmausefallen gekauft, aber irgendwie haben die Josefines wohl das geschnallt und fressen lieber Steuererklärungen als ranzigen Käse. Sie scheinen dann zu ahnen, dass sie aus dem Hause getragen werden. Und aus willkürlicher Faulheit heraus wollen sie wohl den Rückweg in die warmen Refugien nicht antreten sondern gleich im Wintergarten bleiben :( Naja- mal sehen was noch so kommt, solange keine Gazellen und Leoparden, Krokodile und Tze Tze Fliegen auf Grund der Klimaerwärmung im November durch den Wintergarten pesen, will ich mal nicht so sein und fröhlich drüber hinwegsehen- es sei denn das Finanzamt hat Nachfragen :(
KEIN GEDICHT
kein gedicht
niemand
stand
hier
nie
niemand
ging
hier
nie
niemand
baute
hier
nie
niemand
fand
hier
nie
niemand
niemals
nein
nie
c by klaus m�ller 09.01.1979
tagesgedicht vom 080179

jeden tag
morgens um halb fünf
ist er über die brücke gegangen
immer dasselbe
rein in die chemische
raus aus der chemischen
immer nach griesheim rüber
dann ist sie auch noch in die luft geflogen
die steine sind bis nach schwanheim geschleudert worden
bis in die silcherstrasse
morgens um halb fünf
mit der stulle rüber
mit dem hasenbrot für den jungen zurück
auf das geländer hat er nie geschaut
den rostigen zaun hat er gehasst
wie ein gitter
wie ein gefängnis
morgens um halb fünf
über die brücke
im krieg hat er dann viele gitter gesehen
die schwanheimer gitter aber nie mehr
morgens um halb fünf
ist er über die brücke gegangen
immer dasselbe
rein in die chemische
raus aus der chemischen
immer nach griesheim rüber
dann ist sie auch noch in die luft geflogen
die steine sind bis nach schwanheim geschleudert worden
bis in die silcherstrasse
morgens um halb fünf
mit der stulle rüber
mit dem hasenbrot für den jungen zurück
auf das geländer hat er nie geschaut
den rostigen zaun hat er gehasst
wie ein gitter
wie ein gefängnis
morgens um halb fünf
über die brücke
im krieg hat er dann viele gitter gesehen
die schwanheimer gitter aber nie mehr
OSTSEENACHT 2002
Beschreiben kann ich es nicht
Nur fühlen
Verstehen kann ich es nicht
Nur sehen
Erleben kann ich nicht
Nur denken
Mit dem Traum im Sein vergehen
Ein Abend
Eine Nacht
Soviele Lichter brechen sich im Sog
Die Wellen zelebrieren sanfte Muster
Die Nacht führt mit dem roten Mond den Dialog
Auf einem Meer
Wie ein Lied das hell verhallt
Ein Strand mit tausenden von bunten Bildern
Im Sog der sanften Lieder
Eine Ostseenacht .........
c2001 klaus möller
Nur fühlen
Verstehen kann ich es nicht
Nur sehen
Erleben kann ich nicht
Nur denken
Mit dem Traum im Sein vergehen
Ein Abend
Eine Nacht
Soviele Lichter brechen sich im Sog
Die Wellen zelebrieren sanfte Muster
Die Nacht führt mit dem roten Mond den Dialog
Auf einem Meer
Wie ein Lied das hell verhallt
Ein Strand mit tausenden von bunten Bildern
Im Sog der sanften Lieder
Eine Ostseenacht .........
c2001 klaus möller


Skelett
Dies war mal ein funktionierendes Waldhüttchen, in dem man sich bei Regen, Sturm, Wind, Schnee und anderen Ereignissen gut schützen konnte. Dann kam das was man "Mensch" nennt und bediente sich der Verschalungselemente zum Grillen. Das "New Orleans"Syndrom. Menschen ohne gesetzlich verordnete Ordnungsmacht neigen zur stumpfsinnigen Anarchie, zum Weggucken, zum Vernichten...da kommt man in's Grübeln und stellt auf einmal fest, dass es nicht mal eines Weisen bedurft hätte, die Offenbarung in Worte zu gießen. Also dann, immer schön weiter all das Vernichten, was schützt und birgt ! Ob die sich im Fegefeuer auch gegenseitig die Kessel unterm Arsch wegklauen ?


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