Marathon rund um den Drehenthaler Hof

Die zehn Marathons krieg ich dieses Jahr noch locker voll ! Wobei dabei einfach die Sauerstoff Aufnahme und die Lust an der Natur im Vordergrund steht. Weniger die Menge an Kilometern.

Heute war der Anfang bereits im Dunkeln.


Start um 6:30 Uhr in Otterberg, mitten hinein in den Wald und den Nebel. Hier hilft die Kopflampe und sie sorgt auch noch für ein paar interessante Bildeffekte.

Ich bin froh, dass ich mir diesen Marathon noch mal gegönnt habe. Das Wetter war einfach fulminant, ein echter Indian Summer in bester Umgebung.

Die Strecke war locker zu laufen und sehr einladend. Im letzten Jahr hat mich auf gleicher Strecke bereits der Barfusspfad einer Waldorfschule sehr angeregt. Wobei der Gedanke, 42 km barfuss zu laufen.. brrrrr

Jedenfalls gab es wieder eine Urkunde - und das ist gut so !

6. Oktober in Staudernheim

Aufgestanden

Losgefahren

Wieder ein Marathon. Bedeutet, früh aufstehen, immer ins Dunkel hineinfahren, um dann später ins Helle hinein zu laufen. Diesmal wieder Natur pur.
Läufer Pulks vorbei an aufwachenden Tieren und schlafenden Menschen.




Ich habe mir den Lauf akustisch mit Audio Dateien ergänzt. Unter anderem mit den neuesten Gassi Pods von Thomas Siems, den gut gemachten Interviews von Thorsten Otto vom Bayrischen Rundfunk. Übrigens sei hier mal erwähnt, dass die Bayern die wohl besten und einfachsten Download Seiten der ganzen Fernseh- und Radio Gemeinde haben. Anders als die schwülstigen Versuche pseudo moderner Onlinechaoten, total "modern" zu sein, in der Bereitstellung von diversen unlesbaren Superdateien und XMS und RMS Feeds, nehmen die Bayern Rücksicht auf die User. Man muß wahrlich nicht modern tun um modern zu sein. Aber zurück zur Natur. Ich lass jetzt einfach mal ein paar Bilder sprechen.

Besonders fasziniert hat mich der morgendliche Teil des Laufes. Diese Herbst Stimmung im Goldenen Oktober- einfach superb !

So banal das klingen mag, aber mir ist in Staudernheim und um Staudernheim herum, mal wieder klar geworden, dass der Spruch :

Warum denn in die Ferne schweifen, ist das Gute doch so nah !

irgendwie stimmt :)

Nach 8 Stunden bin ich wieder in Staudernheim angekommen und habe stolz meine Urkunde und meinen Aufnäher in Empfang genommen.

Mal sehen - dieses Jahr geht es sicher noch mal auf die Rolle. Ach, von hier aus grüsse ich auch alle Sesselfurzer und Nasenroller, ey Jungs, da draussen gibts was Geiles - nennen wir es doch einfach NATUR !